Staatsschauspielerische Sonderklasse: Wolfgang Schäuble

Wolfgang Schäuble (CC BY-SA 3.0, Rudolf Simon)

Da ist es für den Typ Wolfgang Schäuble allemal besser, sein genauso inkonsistenter wie in mehrfacher Hinsicht unverschämter Auftritt vom 14.12.12 wird als „uneinsichtig“ (Handelsblatt), „respektlos gegenüber dem Parlament“ (Edathy) , „Schäuble hat sich mit den Morden nicht beschäftigt (DER TAGESSPIEGEL) usw. bewertet denn als den Versuch eigene Fehler zu vertuschen. Es war also ein Akteur der sog. politischen Elite der Bundesrepublik im Zeugenstand zu Gast beim PUA des Deutschen Bundestags, der an diesem Tag für eine staatsschauspielerische Qualität der Sonderklasse garantierte.

Bei seinen Angaben zur Person äußerte er: “Mein Name ist Wolfgang Schäuble, ich bin siebzig Jahre alt. Ich bin Rechtsanwalt.“ – Er wurde jedoch vorgeladen, weil er von 2005 bis 2009 Bundesinnenminister war und in dieser Zeit fatale Entscheidungen in Bezug auf den Rechtsextremismus zu verantworten hatte. Auch an diesem unwirklichen Einstieg („Mein Name ist Hase und ich weiß von nichts“) vermochte man zu erkennen, welche Strategie Schäuble verfolgte.

„Auch Schäuble hat geschreddert: Seine Erinnerungen“

Wer mehr erfahren möchte, lese unsere vollständige Pressemitteilung vom 14. Januar 2013:

Thomas Wüppesahl, Bundessprecher

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