Zu der Spendenkampagne, die „FICKO“ für uns gestartet hat, nehmen wir wie folgt Stellung:

„Kritische PolizistInnen mit Alleinstellungsmerkmalen benötigen Artenschutz und online eine Neuaufstellung“

Unseren kleinen Berufsverband gibt es auf Bundesebene seit fast auf den Tag genau 30 Jahren. Viel hat sich in dieser Zeit getan. Die bundesdeutschen Polizeien haben es noch nötiger als 1986 (Gründung des „Hamburger Signals“ anlässlich des „Hamburger Kessels“) bzw. seit Januar 1987, dass sie wohlwollend kritisch begleitet werden. Unter anderem von uns. Von außen. Aber von Insidern.

Zu diesem Zweck hat uns das „FICKO-Magazin für gute Sachen und gegen schlechte“ – in persona: David Häußer – angesprochen, unsere Arbeit ein wenig zu professionalisieren. Wir Kritischen arbeiten alle ehrenamtlich in der BAG. Die angedachte Professionalisierung betrifft auch weniger unsere innere Verwaltung als vielmehr das äußere Erscheinungsbild und die Kommunikation nach außen. Damit sind die Website, eine Facebook-Seite, ein neues zeitgemäßes Logo, die medialen Plattformen generell auf denen wir unsere Einsichten kommunizieren sollten, gemeint. Das gibt es nicht zum Nulltarif. Wir sind klein und finanzschwach. Deshalb haben wir bei uns beschlossen, dass wir den Versuch wagen und eine Spendenkampagne ins Leben rufen. –
Jene ist hier zu finden: https://betterplace.org/p51729.

Die derzeitigen Unterstützungen aus der Politik, unter anderem mehr als 15.000 weitere PolizeibeamtInnen, sind mehr von Angst und Sorge um eine aus dem Ruder laufende Polizei geschuldet, denn dass sie fachlich geboten wären. Wir brauchen diese 15.000 mehr an PolizeibeamtInnen nicht! Aber alle „betteln“ jetzt dafür, selbst DIE LINKE und DIE GRÜNEN.

Vor allem aber: Die Einstellungsvoraussetzungen werden sogar beim Bundeskriminalamt herabgesetzt, weil sich immer weniger geeignete BewerberInnen finden lassen! Warum wohl nicht? Wir erhalten bei diesen Grundlagen und Determinanten also die Perpetuierung sowie Verfestigung des bestehenden schlechten Niveaus. Wir Kritischen wollen eine bessere Polizei. Die Bevölkerung hätte sie verdient. Was unsere BürgerInnen brauchen, ist eine qualitativ hochwertige Polizeiarbeit. Genau daran mangelt es immer mehr, wie diverse Minusleistungen im Übermaß belegen.

Wer mehr erfahren möchte, kann hier weiterlesen:

Thomas Wüppesahl, Bundessprecher

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